Klimakrise, Artensterben, Bodenzerstörung … Fehler im System oder Abbild unserer Gesellschaft?

Samstag, 10:00 - 13:00

In dem Workshop gehen wir auf die Suche nach den inneren Ursachen und Gründen für die Umweltkrisen. Was wir vordergründig als Vorgänge in der Umwelt erleben, ist auch Ausdruck unserer Gesellschaft und unseres eigenen Alltagsbewusstseins. Wenn wir die Umweltprobleme nicht nur als Fehler im System betrachten, die die für dieses Zuständigen bitteschön korrigieren sollen, stellt sich die Frage nach neuen Gesellschaftsformen und die Rolle jedes Einzelnen dabei. Eine Konfrontation mit uns selbst bleibt dabei nicht aus. – Der in der anthroposophischen Menschenkunde gründende Ansatz der Sozialen Dreigliederung ist kein abstraktes Gesellschaftsmodell, sondern regt dazu an, die Verhältnisse tiefer zu verstehen und gemeinsam nach Wegen zu grundsätzlichen gesellschaftlichen Veränderungen zu suchen.
Wir werden in dem Workshop von den Erlebnissen, Gedanken und Ideen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgehen: Wo wird ein Problem, eine Krise erlebt? Was genau ist die Krise? Wo werden Ursachen/Gründe gesehen – und bei wem? Anhand von einigen Postern können grundlegende Zusammenhänge nachvollzogen werden.

Mit Hartmut Stickdorn, Heileurythmist, Sozialkünstler/Soziale Plastik, Mitbegründer und langjähriger Mitarbeiter des Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe in Berlin, lebt und arbeitet in Frankfurt

Aufgrund der derzeit nur begrenzt möglichen Teilnehmerzahl bitten wir um Voranmeldung (bitte auch Adresse und Telefonnummer angeben)

„der hof“

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Klimakrise, Artensterben, Bodenzerstörung … Fehler im System oder Abbild unserer Gesellschaft?

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